Nächste Produktion
11.06.2022 – Sommeraufführung
„Denn das Gute wird immer gewinnen“ für Family&Friends. Auch unser großes Sommerstück fand aus coronalen Gründen keinen Weg in die allgemeine Öffentlichkeit, sondern spielte sich, angereichert mit verschiedenenen Bewegungschoreographien für Family&Friends intern im Jendeld-Haus ab. Die Theatergruppe hatte die Weihnachtsproduktion „Die verschwundene Schneekugel“ als Folgestück in den Sommer verlegt. Die beiden Eisköniginnen verwandelten sich in eine böse Waldkönigin und deren Komplizin, die boshafte Waldfee, die dem Herrn der Wälder gegenüberstanden, welcher bestrebt war, das Gute zu bewahren, das ihm letztendlich auch gelang. Um dem Publikum den Übergang anschaulicher zu machen, wurden zu Beginn die beiden letzten Szenen der „Schneekugel“ dem neuen Stück vorangestellt.
Die große Spielfreude und theatrale Arbeit der Darsteller wurde mit herzlichem Applaus bedacht und das nächste Stück steht bereits in den Startlöchern.
06.12.2021 – „Die verschwundene Schneekugel“, „Agent X“, „Videospiel AG“, „Mystery Part One“
Folgeproduktion 6.12. 2021 für Family&Friends:
Coronal bedingt fand unsere Folgeproduktion unter Ausschluss der Öffentlich für Family&Freinds statt.
So war es am 6.12. 2021 endlich so weit und unsere Eigenproduktion “ die verschwundene Schneekugel“ durfte nach der langen Kulturpause auf die Bühne im Jenfeld-Haus, ergänzt von drei weiteren selbst verfassten und in Eigenregie ausgestalteten Stücken dreier Darsteller unserer Theatergruppe: „Agent X“, Mystery Part One“ sowie „Videospiel-AG“. Geprobt wurde zeitweise über Skype, was sich nicht weniger intensiv erwies als in der Präsenz, trotzdem war es ein Aufatmen, als wir unsere theatrale Arbeit endlich wieder live fortsetzen durften. Diese umfangreiche Produktion war sowohl für die Darsteller wie auch für die Zuschauer ein lang ersehntes Erlebnis und zeigte allen, welche Bedeutung das künstlerische Tun innehat, sei es selbst ausübend oder rezeptiv.
Weihnachtsaufführung 12.12.2020 (VERSCHOBEN WEGEN CORONA)
Die verschwundene Schneekugel oder das etwas andere Weihnachten – Weihnachtsaufführung des Jugendtheaters Tarantella am 12. Dezember im Jenfeldhaus
Frost Town – so lautet nicht nur die Bezeichnung für ein Eisprodukt Deluxe, dass die Familie am Weihnachtsabend ihren Gästen nach dem Festessen als Nachtisch servieren möchte, sondern auch der Name für eine Stadt weit irgendwo da draußen, in der sich Joyce und Stella, die beiden Schwestern mitsamt allen Familienmitgliedern und Gästen plötzlich unbeabsichtigt wiederfinden.
Wie es dazu kommen konnte, was es mit der fehlenden Scherbe der Schneekugel auf sich hat, die den beiden darüber erbosten Eisköniginnen Alice und Allison entwendet wurden und was der Grinch mit seiner Freundin Grinchina in dem Stück zu suchen habt, das erfahren alle Zuschauer, die am 12.12. um 16 Uhr die Vorstellung des Jugendtheaters Tarantella im Jenfeldhaus besuchen.
Die Theatergruppe hat das Weihnachtsstück nach alter Tradition selbst verfasst und wird zudem nach der Pause eine Auswahl aus ihrer Produktion „Andersland 2020“ vorführen. Dieses Stück konnte am 6. Juni 2020 coronabedingt nicht öffentlich im Jenfeldhaus präsentiert werden und liegt stattdessen intern als Filmversion vor.
Der Eintritt beträgt für Erwachsene 6 sowie für Kinder 4 Euro. Karten gibt es an der Theaterkasse, jedoch können diese auch vorbestellt werden unter vorbestellung@tarantella.de
Anfragen gerne an info@tarantella.de
Neue Mitspieler sind jederzeit herzlich willkommen.
Nächste Aufführung: „Andersland“, Samstag, den 06.06.2020 (ohne Zuschauer)
Jenfeld-Haus, Charlottenburger Str. 1, 22045-Hamburg, http://www.jenfeld-haus.de/
Jugendtheater Tarantella präsentiert „Andersland“
Als sich die Gruppen des Jugendtheaters Tarantella nach der Weihnachtsproduktion 2019 mit einer Wiederaufnahme von „Andersland“, einem 2002 im Jenfeld-Haus aufgeführten Rocktheaterstück mit der Thematik „Individualität“ beschäftigten, kam es zu der Überlegung, das damalige Stück den aktuellen Lebensgegebenheiten anzupassen. Es wurde vielfach geäußert, die Texte müssten „anders“ sein. Wie viel anders, das erfuhren alle tatsächlich kurz darauf, als es zu Covid 19 und zu den unterschiedlichsten Reaktionen kam.
Jeder Mensch hat seine eigene Realität, denkt, fühlt und handelt auf seine persönliche Art und Weise und reagiert individuell. Missverständnisse treten auf durch die Annahme, andere hätten bei scheinbar gleicher Thematik die gleichen Vorstellungen.
Da die sogenannte Wirklichkeit aber immer eine Frage der Perspektive und das Handeln das Ergebnis der eigenen konstruierten Wirklichkeit ist, differenzieren die dazugehörenden Bedeutungszuweisungen.
Darauf beruht zum Beispiel Alltagskomik, die aus dem Widerspruch zwischen dem Gesagten und dem zugleich Gemeintem entsteht. Enttäuschung erleben wir, wenn wir uns etwas ganz anders gewünscht oder vorgestellt haben.
Die Theatergruppe griff all das auf und fand Bezüge auf eigene, bis in die Kindheit reichende Erfahrungen.
So äußerte z.B. eine jugendliche Darstellerin: „Als ich klein war, wollte ich immer groß sein. Jetzt, wo ich groß bin, ist es ganz anders, als ich es mir vorgestellt hatte. Alles, was ich tue, muss ich selbst verantworten. So schlecht war es gar nicht, klein zu sein.“
Die für den 6.6. im Jenfeld-Haus angesetzte öffentliche Vorführung ist wegen Covid 19 derzeit nicht möglich und wird nachgeholt. Stattdessen gibt es eine den behördlichen Vorgaben entsprechende und intern mitgeschnittene Vorstellung ohne Publikum, die die Spielbegeisterung jedoch nicht mindert. Alle stehen wieder in den Startlöchern und erhalten am Ende ihre auch sonst übliche Theaterrose als Dankeschön für die erbrachte Leistung.
Nach alter Tradition bringt das Hamburger Kinder- und Jugendtheater Tarantella, seit 37 Jahren ansässig im Raum Wandsbek und 1997 für seine geleistete Arbeit mit dem Stadtteilkulturpreis ausgezeichnet, vor dem Weihnachtsfest jeweils zwei altersgerecht orientierte Produktionen heraus.
Da die Gruppe der Jugendlichen im Sommer eine Szenenauswahl ihrer beliebtesten Stücke der letzten zwei Jahre zeigte, entschied sich die Kindertheatergruppe ebenso dafür, eine Auswahl zu treffen und eine Kurzform des Märchen „Schneewittchen“ von 2018 sowie für einen Ausschnitt aus dem Stück „Freundschaft“ aus dem Jahr 2017 auf die Bühne zu bringen.
Die Jugendtheatergruppe setzte sich aktuell einerseits mit der Wertevermittlung von Märchen auseinander, andererseits jedoch auch mit der Frage, ob es erlaubt ist, Märchen in Satire umzusetzen und damit quasi eine Verbindung zu erschaffen zwischen Tradition und Gegenwart.
So entstanden kurze Märchensequenzen, die beiden Ansprüchen gerecht werden.
Das pädagogisch angelegte Konzept von Tarantella bietet Kindern und Jugendlichen eine Plattform, ohne Leistungsdruck kreativ gestalten zu können und seine Ideen und Fähigkeiten kooperativ in die Gruppe einzubringen.
Die Vorstellung findet statt am Samstag, dem 7. Dezember im Jenfeld-Haus, Charlottenburger Straße 1.
Die jüngere Theatergruppe startet um 16 Uhr. Nach einer 20minütigen Pause, in der man sich im Café des Jenfeld-Hauses versorgen kann, wird die Jugendtheatergruppe gegen 17.30 die Vorführung fortsetzen.
Der Eintritt beträgt für Erwachsene 6 Euro sowie für Kinder 4 Euro.
ARCHIV
Weihnachtsaufführung 2019, Samstag, den 07.12.2019. Beginn: 16 Uhr
Jenfeld-Haus, Charlottenburger Str. 1, 22045-Hamburg
http://www.jenfeld-haus.de/
Nach alter Tradition bringt das Hamburger Kinder- und Jugendtheater Tarantella, seit 37 Jahren ansässig im Raum Wandsbek und 1997 für seine geleistete Arbeit mit dem Stadtteilkulturpreis ausgezeichnet, vor dem Weihnachtsfest jeweils zwei altersgerecht orientierte Produktionen heraus.
Da die Gruppe der Jugendlichen im Sommer eine Szenenauswahl ihrer beliebtesten Stücke der letzten zwei Jahre zeigte, entschied sich die Kindertheatergruppe ebenso dafür, eine Auswahl zu treffen und eine Kurzform des Märchen „Schneewittchen“ von 2018 sowie für einen Ausschnitt aus dem Stück „Freundschaft“ aus dem Jahr 2017 auf die Bühne zu bringen.
Die Jugendtheatergruppe setzte sich aktuell einerseits mit der Wertevermittlung von Märchen auseinander, andererseits jedoch auch mit der Frage, ob es erlaubt ist, Märchen in Satire umzusetzen und damit quasi eine Verbindung zu erschaffen zwischen Tradition und Gegenwart.
So entstanden kurze Märchensequenzen, die beiden Ansprüchen gerecht werden.
Das pädagogisch angelegte Konzept von Tarantella bietet Kindern und Jugendlichen eine Plattform, ohne Leistungsdruck kreativ gestalten zu können und seine Ideen und Fähigkeiten kooperativ in die Gruppe einzubringen.
Die Vorstellung findet statt am Samstag, dem 7. Dezember im Jenfeld-Haus, Charlottenburger Straße 1.
Die jüngere Theatergruppe startet um 16 Uhr. Nach einer 20minütigen Pause, in der man sich im Café des Jenfeld-Hauses versorgen kann, wird die Jugendtheatergruppe gegen 17.30 die Vorführung fortsetzen.
Der Eintritt beträgt für Erwachsene 6 Euro sowie für Kinder 4 Euro.